DoomgiverDoomgiver

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Profil geändert: 12.04.2011, 09:41
Profil erstellt: 06.06.2006, 15:49
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Doomgiver's System is powered by...

iNTEL ProzessorIntel XeonFoxConn Motherboardsmushkin enhancedViaATi CrossFireATi Radeon GPU

AquaComputerAlphacoolLaing Thermotech, IncHewlett PackardSamsungXFXATi Graphics

NetCologneAntiVirMozilla FireFoxMicrosoft WindowsMicrosoft Windows 7CantonJBL

SpeedLinkEnvironmental Audio ExtensionsCreative X-FiAuzenTechYamahaCreativeLogiTechLiteON

BenQToshibaNetGearBeQuietNoiseBlockerCoolerMasterMasterkleerEK WaterBlocks



Preis/Leistung

40%
Silence

90%
RechenPower

90%
GamingPower

90%
Cooles Design

40%



     
 

Full House ;)
Full House ;)
Aquacomputer Aquaero
Aquacomputer Aquaero
Eyefinity 3x19"
Eyefinity 3x19"
 
Totale ( Stand 02/2011 )
Totale ( Stand 02/2011 )
Evo 1080 Radiator
Evo 1080 Radiator
Radeon HD5870 Crossfire
Radeon HD5870 Crossfire
 
Radeon HD5870 Crossfire
Radeon HD5870 Crossfire
Das Gehäuse (02.01.2010)
Das Gehäuse (02.01.2010)
Gehäuserückseite ( Stand 02/2011 )
Gehäuserückseite ( Stand 02/2011 )
 
 
     



     
 

Prozessor: Intel Xeon W3520
Codename: Bloomfield
Architekt.: 1 CPU - 4 Kerne - 8 Threads
Tech.: 45nm
Instruct.: MMX SSE SSE2 SSE3 SSSE3 SSE4.1 SSE4.2 EM64T
Socket: Socket 1366 LGA
CPU-Takt: 2667 Mhz @ 4000 Mhz
Multiplik.: 12 - 21 @ 20
FSB: 133 Mhz @ 200 Mhz
L1 Cache: Data: 4 x 32 / Inst: 4 x 32 KBytes
L2 Cache: 256 KBytes
L3 Cache: 8192 KBytes
Voltage: 1,016V Idle | 1,296V Last
Besonderh.: variabler Multiplikator, Speed-Bins
Kühlung: Alphacool Yellowstone
Temperatur: Norm 29/32/35/31° Last 57/56/57/53°Kühler Vergleich
CPU-Z Vers.: 1.52.2

MainBoard: Foxconn Bloodrage
Chipsatz: Intel X58 Rev. 12
Northbridge: Intel X58
Southbridge: Intel 80801JR / ICH10R
Revision: 1.1
BiosVersion: G44
Anschlüsse: 4x PCIe x16, 1x PCIe x1, 1x PCI
extern: 6x USB 2.0, 1x IEE1394, 2x GbLAN, 8.1 Audio, 1x PS/2
Temperatur: Norm 33° Last 40°
Kühlung: Foxconn WaKü-Block

RAM: 2048 MB Mushkin Enhanced DDR3-1600 CL8
2048 MB Mushkin Enhanced DDR3-1600 CL8
2048 MB Mushkin Enhanced DDR3-1600 CL8
Size: 6144 MB
Typ: DDR3-SDRAM Tripple Channel
Timing: 6,0-7-6-18 1T
RAM-Takt: 800 Mhz
DataSpeed: read 19654 MB/s write 18965 MB/s copy 20453 MB/s
AccessTime: 6 ns
Voltage: 1,5 Volt
Ratio: 2:8
Kühlung: Mushkin-Heatpsreader
Temperatur: Idle: 35°C Last: 45°C

Grafikkarte: 2x ATI Radeon HD5870 @ Crossfire
Subvendor: XFX
Chipsatz: Cypress
Tech.: 40 nm
RAM: 1024 MB GDDR5
RAM-Takt: 1200 Mhz @ 1250 Mhz
Width: 256 bit
Bandwith: 153,6 Gb/s
Core-Takt: 850 Mhz @ 1000 Mhz
Shaders: 1600 Unified
Fillrate: 68,0 GTexel/s | 27,2 GPixel/s
Bus: PCI-E 2.0 x16
Anschlüsse: 2x DVI, 1x HDMI, 1x Displayport
Temperatur: Norm 26° Last 43°
Kühlung: EK Water Blocks FC-5870 Nickel
Treiber, Ver.: Catalyst 11.3
GPU-Z Vers.: GPU-Z 0.5.0

Sound: Auzentech X-Fi Prelude 7.1 PCI, Treiberversion: V1.1
Signalproz.: Creative X-Fi
Kanäle: 8 Analog, 8 Digital
Soundmodus: 5.1 Channel Surround
Eingänge: 2x Mic, 1x Digital ( optisch )
Ausgänge: 4x Analog, 1x Digital + 1x Kopfhörer
Abtastfreq.: max. 96 kHz
Boxen: Canton Karat M90 DC, Canton Karat 755CM Center, JBL Control One-Rears, Yamaha RX-V1400RDS
Headset: Speedlink Medusa Stereo
Features: EAX 5 & Advanced HD Support, 7.1 Support

GehäuseTyp: Miditower
Marke: Cooler Master RC690 Xcalade
Lüfter: Noiseblocker
Front: Cooler Master 120mm @ 5 Volt
Heck: Cooler Master 120mm @ 5 Volt
Unten: Shoggy Sandwich-Entkopplung für die Pumpe
Netzteil: Be Quiet! Dark Power Pro P8-750W Modular
Leistung: 750 Watt
Kühlung: 140mm Lüfter
Geräusch: 0,5 Sone
WirkGrad: 89 - 91 %
so. Features: Festplattenläfig & Lüftergitter entfernt
Bauart: ATX

WaterCooling: Laing + Aquacomputer + Alphacool + Masterkleer
Pumpe: Laing DDC-Plus 12 Volt + Laing DDC Plexi-Deckel
Kühlkörper: Nickel, Kupfer
Ausgl.Beh.: EK Water Blocks Multioption RES X2 150 Advanced
Radiator: Aquacomputer Evo 1080 + 9x Noiseblocker BlackSilent F1
Schläuche: 16/10 Masterkleer weiß
Kühlmittel: Dest. Wasser + G48 Korrosionsschutz
so. Features: Aqacomputer Aquaero Lüftersteuerung

Monitor: 3x BenQ FP93GX @ Eyefinity
max. Aufl.: 3990x1024 @ 60 Hz
Bildfläche: 3x 19"
Reaktion: 2ms ( Grau-zu-grau )
Helligkeit: 300 cd/qm
Kontrast: 700:1
Anschlüsse: D-Sub, DVI @ DVI
Leistung: Betrieb: 48 Watt, Standby: 2 Watt
2. Monitor: Toshiba Regza 37XV556D
max. Aufl.: 1920x1080 @ 60 / 24 Hz
Bildfläche: 37"
Reaktion: 20ms
Helligkeit: 500 cd/qm
Kontrast: 30000:1
Anschlüsse: D-Sub, HDMI, SCART
Leistung: Betrieb: 172 Watt, Standby: 0,7 Watt
HardDisk: SAMSUNG HD204UI 2000GB
CD / DVD: Samsung SH-183A
Router: Netgear WNDR2000 Draft-N

Drucker: HP Laserjet 1100 @ Netgear PS113
Keyboard: Logitech Illuminated
Maus: Logitech MX510
WebCam: Logitech Quickcam Pro 4000
Scanner: HP Scanjet 2400
 
     



     
 

Laufwerk: SAMSUNG HD204UI
Beschreib.: 32 MB Cache
Kapazität: 2000 GB
Umdrehung.: 5400 Upm
Interface: SATA 2
DataSpeed: 103,4 MB/s ( HDTune average)
AccessTime: 14,8 ms
Temperatur: 30°
Anschluss: SATA 2, Port 1


Laufwerk: Samsung SH-183A
Beschreib.: 2 MB Cache
DVD-RAM, DVD+R, DVD+R DL, DVD+RW, DVD-R, DVD-R DL, DVD-RW, DVD-Video, DVD-ROM
CD-R, CD-RW, CD-ROM, CD-ROM/XA, CD-Audio
Video-CD, Photo CD, CD-I (FMV), CD-Extra, CD-TEXT
Interface: SATA / 150
Anschluss: SATA2, Port 2


Laufwerk: LiteOn DH401S Blu-Ray ROM
Beschreib.: 4MB Cache, Blu-Ray, DVD, CD
Interface: S-ATA
Anschluss: SATA2, Port 3


Laufwerk: SAMSUNG HD103UJ
Beschreib.: 32 MB Cache
Kapazität: 1000 GB
Umdrehung.: 7200 Upm
Interface: S-ATA 2
DataSpeed: 94,2 MB/s ( HDTune average via eSATA )
AccessTime: 12,2 ms
Temperatur: 43°C
Anschluss: eSATA / USB ( extern )


Laufwerk: Samsung MMCRE64G5MXP
Beschreib.: 64GB SSD
Kapazität: 64 GB
Umdrehung.: - (SSD)
Interface: S-ATA II
DataSpeed: 175,3 MB/s Read
AccessTime: 0,1 ms
Temperatur: - (SSD)
Anschluss: SATA2, Port 4


 
     



     
 



Herzlich willkommen auf meinem Profil.
Hier findet ihr Informationen zu meinem Rechner, der Wasserkühlung, meiner
Hardware und allem anderen, was es wissenswertes über meine Maschine gibt.

Zuerst einmal ein paar
Bilder der Hardware, welche bei mir schon so durchgezogen wurde ( zum Vergrößern auf die Bilder klicken! ) :


Hier die History meines Rechners:


Update: 23.03.2007
Heute habe ich den neuen Thermalright SI120 montiert, dieser läuft bei
900 Umdrehungen super leise und kühlt dabei besser als der vorher montierte
Zalman. Kabelführung im Gehäuse leicht verändert.

Update: 16.06.2007:
Heute hat sich leider die Soundblaster X-Fi Xtreme Gamer Fatal1ty
Professional verabschiedet, der Sound setzte anfangs dauernd aus, später war nur noch
ein Fiepen zu hören. Nun gibts erstmal ne SB Live! und ne Garantieanfrage zu Mix-Computer.


Update: 22.06.2007:
Da Die Soundblaster Live! mit dem letzten offiziellen Creative Treiber
aus irgendeinem Grunde Knackser produzierte, läuft sie nun mit dem Treiber,
den man eigentlich für X-Fi Soundkarten benutzt. Dieser lässt sich auch auf
anderen Creative Soundkarten installieren und läuft ohne Knackser oder andere
Probleme.
Nachtrag: Nachdem das Problem weiterhin auftrat und ich mit der SB Live!
die Faxen dicke hatte, steckt nun eine Terratec SixPak 5.1+ im Rechner,
welche ihre Arbeit (hoffentlich) fehlerfrei verrichtet.

Update: 18.07.2007:
Neue Bilder vom PC.

Update: 15.08.2007:
Die neue GeForce 8800GTS ist da.
Das erste Testspielen fiel sehr positiv aus, eine hammer Grafikkarte!
Neue Bilder sind schon gemacht und gehen bald online!

Update: 18.08.2007:
Die neuen Bilder und ein paar Benchmark-Ergebnisse sind online.
Die Soundblaster X-Fi Xtreme Gamer Fatal1ty Professional ist ebenfalls
wieder im Rechner.

Update: 21.09.2007:
Heute hab ich noch mal ein wenig übertaktet und ein paar Benchmarks durchgeführt.
Die Ergebnisse seht ihr weiter unten.
Erstaunlicherweise scheint die CPU die Grafikleistung tatsächlich zu
limitieren, da die Punktzahlen in den Benchmarks relativ stark anstiegen, sobald man
die CPU übertaktete.

Update: 01.11.2007:
Seit vorgestern ist das neue Straight Power 550 Watt Netzteil von be
quiet! verbaut. Dieses ist super leise und für kommende Grafikkartengenerationen
gerüstet. Der CPU-Lüfter wurde gegen ein 120mm-Modell der Firma Cooler Master
getauscht.


Update 28.12.2007:
Gigabyte GA-P35-DS4 und G.Skill 2x 2 GB DDR2-800 RAM eingebaut

Update 29.01.2008:
Seagate ST3500320AS 500 GB Festplatte eingebaut.

Update: 13.02.2008:
Soundblaster X-Fi Xtreme Gamer Fatal1ty Professional Series
verkauft. Auzentech X-Fi Prelude bei K&M bestellt.

Update: 13.04.2008:
Etwas verspätet, die Auzentech X-Fi Prelude ist schon lange verbaut und
läuft einwandfrei. CPU-Lüfter gegen Scythe S-Flex getauscht.

Update: 13.05.2008:
Thermalright HR03 Plus auf der 8800GTS verbaut => 15° kühler und dabei flüsterleise.
Neue Bilder vom System.

Update: 14.06.2008:
CPU gegen einen Intel Core 2 Quad Q9300 getauscht.

Update: 02.10.2008:
CPU-Kühler gegen einen Xigmatek HDT-S128 getauscht, dazu das Thermalright Bolt-Thru-Kit installiert. CPU und Grafikkarte übertaktet. Neue Bilder folgen.

Update 15.10.2008:
Neue und aktuelle Bilder.

Update 26.12.2008:
GeForce GTX 260 666M eingebaut, weiterhin lag ein neues Headset
unterm Weihnachtsbaum und zum Geburtstag gab es zwei neue Festplatten.

Update 30.12.2008:
Ein paar neue Bilder sind online.
Die Benchmarks sind noch mit der alten GeForce 8800GTS / 640MB gemacht, neue Werte
folgen bald.

Update 18.01.2009
Neue Benchmarks mit aktueller Grafikkarte.

Update 19.01.2009:
GTX 260 ist gestern abgeraucht, habe nun übergangsweise eine 9800GTX+ im Rechner.

Update 08.03.2009:
Die GeForce 9800GTX+ wurde vergangenen Monat auf einen Scythe Musashi
umgebaut und heute übertaktet. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend, die Karte
erreicht höhere Werte als die vorher verbaute GTX 260!

Update 20.04.2009:
Das Gigabyte-Mainboard war leider defekt und befindet sich in der Reparatur.
Nach vielem hin und her und Scherereien im Hardwareluxx-Marktplatz habe
ich mir jetzt ein ASUS P5Q gekauft.

Update 01.06.2009:
Die Grafikkarte wurde gegen eine MSI HD4890 OC getauscht und es gibt ein paar neue
Bilder. Außerdem wurde der Modding und Misc Bereich überarbeitet.

Update 15.06.2009:
Der Grafikkarten-Lüfter wurde vorletzte Woche gegen einen umgebauten
Scythe Musashi getauscht, weil er mir zu laut war. Das Resultat sind
bessere Temperaturen bei sehr geringer Lautstärke.

Update 15.08.2009:
Der CPU-Kühler wurde gegen einen Thermalright IFX-14 getauscht.
Neue Bilder vom PC und überarbeitetes Sysprofil.

Update 16.09.2009:
Netzteil gegen ein neues Corsair HX750W getauscht, zweite HD4890
eingebaut, Wasserkühlung montiert.

Update 15.10.09:
Der PC, wie er oben beschrieben ist, ist verkauft!
Ich steige momentan auf eine i7-Plattform inklusive HD5870 um, sobald
ich die neue Hardware verbaut habe, folgt hier ein Update!

Update 27.10.09:
Xeon, Mainboard und RAM sowie ein neues Netzteil sind da, die Grafikkarte folgt.

Update 11.11.09:
Das neue System ist fertig und einsatzbereit. Benchmarks folgen.

Update: 02.01.2010:
Ich wünsche ein frohes neues Jahr, es gibt neue Pics von der neuen WaKü!

Update: 30.05.2010:
Die Wasserkühlung wurde durch zwei Temperatursensoren, einen Durchflussmesser und ein Aquaero
zur wassertemperaturabhängigen Steuerung der Lüfter ergänzt. Außerdem wurde
ein neues Netzteil eingebaut.

Update: 29.06.2010:
Der komplette M&M-Bereich wurde aktualisiert! Viel Spaß beim lesen!

Update: 07.03.2011:
Einmal alles aktualisiert und auf den aktuellsten Stand gebracht!


Hier noch einige Bilder zur Wasserkühlung und deren Werdegang:



Un so sieht es aus, wenn an der Wakü gebastelt wird:





Für die Lesefreudigen unter euch folgt hier noch eine kleine Geschichte, wie ich zu meiner Wasserkühlung gekommen bin und was ich jedem, der mit
sowas anfangen will, dringend empfehle:

Ich, meines Zeichens ein begeisterter PC-Schrauber, dessen PC aufgrund von
ständigen Umbaumaßnahmen seltener läuft als stillsteht, stolperte im Herbst 2009
im Forum-Marktplatz von Hardwareluxx.de über ein Anfänger-WaKü-Paket.
Zu diesem Zeitpunkt bestand mein System aus einem Intel Q9300, welcher auf
3,2 Ghz übertaktet wurde, 4GB RAM und zwei Radeon HD4890 im Crossfire auf einem
Asus Maximus Formula. Gekühlt wurde diese Kombination zu diesem Zeitpunkt von
einem Thermalright IFX-14 beziehungsweise zwei Scythe Musashis.

Ich hatte eigentlich gar nicht vor, irgend etwas an diesem Kühlsystem zu ändern,
auch wenn die CPU-Temperaturen aufgrund des hitzigen Mainboards und des total
vollgepackten Towers alles andere als gut waren.
Trotzdem las ich mich spaßeshalber etwas in das Thema „PC-Wakü“ ein,
wurschtelte mich durch die gängigen FAQs und Anleitungen des Wakü-Boards im
Hardwareluxx ( welches ich jedem, der so etwas vorhat, dringenst empfehle! ) und
kaufte im Anschluss – wie könnte es anders sein – das Wasserkühlungs-Paket im
Wert von ca. 135 €.
Dieses bestand aus:
 
- Einer gebrauchten Laing DDC-1T Pumpe
- Einem gebrauchten Laing Aufsteck-AGB mit 50ml Fassungsvermögen
- Einem OCZ Hydroflow CPU-Kühler
- Einem NexXxos Tripple Extreme 360 Radiator
- Drei Scythe-Lüftern für den Radiator
- Einigen Schlauchresten

Noch bevor das Paket ankam, tätigte
ich die erste meiner mittlerweile unbezahlbaren Bestellungen bei dem riesigen
Onlineshop Aquatuning.de und bestellte 5 Meter Schlauch des Anbieters
Masterkleer mit den Maßen 16/10mm, also 16mm Außendurchmesser und 10mm
Innendurchmesser.
Außerdem führte ich mir noch einmal genauestens die
Einbauanleitungen im Hardwareluxx durch und fragte den Usern im
„WaKü-Quatsch-Thread“ bereits im Voraus die virtuellen Ohren ab. Auch hier kann
ich im Nachhinein sagen, dass dies der goldrichtige Weg war, da ich hier bereits
viele Tipps und Empfehlungen bekam.
 
Kaum war das Paket da, ging es am darauffolgenden Wochenende ans Einbauen.
Direkt stellte sich heraus, dass ich im Voraus natürlich nicht ausreichend
geplant hatte, da der Radiator natürlich nicht ins Gehäuse passte und dann
spontan extern montiert werden musste. Die einzige Möglichkeit bestand mangels
passenden Werkzeugs darin, 10 Löcher in den Deckel meines Gehäuses zu murksen
und den Radiator darauf zu montieren. Dieser stand zwar hinten ca. 6 cm über das
Gehäuse hinaus, aber wen stört das schon? Nicht schön, aber selten.
Hätte ich mich an diesem Zeitpunkt besser informiert, hätte ich nun keine 10
irreparablen Löcher im Gehäuse, welche ich nur durch Blindschrauben wieder
verschließen konnte.
 
Daher hier die 1. goldene Regel bei der ersten Wakü: Unbedingt passendes
Werkzeug bereithalten!

Dazu zählt:
- Zange
- passende Schraubenzieher
- Bohrmaschine
- Seitenschneider
- Ein scharfes (!) Cuttermesser
- Ein Trichter
- Dremel

Also denn, der Radiator hing halbwegs fest am Deckel und wurde von
mir gründlich durchgespült ( dazu eignet sich ein erstmaliges Spülen mit purem
Cilit Bang und ein Nachspülen mit destilliertem Wasser sehr gut ), weiter ging
es mit den restlichen Kühlern.

Die Vorgehensweise beim verschlauchen und
zusammenbauen sollte jedem, der sich die FAQs und Guides im Forum durchgelesen
hat, an dieser Stelle bekannt sein.
An dieser Stelle noch ein wichtiger Tipp: Am besten vorher nachgucken, ob die
Backplate des verwendeten CPU-Kühlers nicht zu dick für den Zwischenraum
zwischen Mainboard und Tray ist – wenn man dann keinen Dremel hat um
entsprechend Material aus dem Tray zu schneiden, baut sich schnell Frust auf und
alles verschiebt sich.

Wer spätere Lecks vermeiden will, sollte sich die
2. goldene Regel zu Herzen nehmen:
Schläuche nur (!) mit einem scharfen (!!)
Cuttermesser schneiden!


Wer ein stumpfes Messer nimmt oder schief
ansetzt, bekommt fransige Schlauchenden und riskiert Wasseraustritte.
Beim
schneiden des Schlauchs oben grade mit dem Cutter ansetzen und mit schnellen
Schneidbewegungen und so wenig Druck wie möglich durch den Schlauch
schneiden.

Nachdem dann alles montiert war, ging es ans Befüllen, was
einen Neuling in Sachen WaKü wohl vor die größten Schwierigkeiten stellen wird.
Ich empfehle, sich für das erste Mal eine zweite Person mit ins Boot zu holen,
die entweder die Pumpe aus- und wieder anschaltet oder den Trichter festhält und
nachschüttet, ansonsten kommt schnell Stress auf.
Es gilt nun, den AGB immer zu 4/5 zu füllen, dann mit gebrücktem Netzteil nur
(!) die Pumpe anzuschalten ( Anleitungen, wie man ein Netzteil brückt, finden
sich im Netz ), zu warten, bis der AGB „leergesogen“ wurde und dann wieder
abzuschalten. Dieses Spielchen spielt man so lange, bis von alleine Wasser
zurück in den AGB fließt und man nicht mehr nachschütten kann. Dann sollte man
die Pumpe durchlaufen lassen und genügend Wasser oben nachschütten, bis der
Kreislauf zu fließen beginnt. Kommt erstmal wieder Wasser im AGB an, füllt man
den AGB erstmal zu gut 2/3 und schraubt den Deckel zu.

Nun folgt Phase 2
des Befüllens, das Entlüften. Am besten schaltet man die Pumpe mehrmals an und
aus, kippt den Rechner ein, zwei Mal in alle Richtungen und dreht beim
Ausschalten den Deckel oder einen ungenutzten Anschluss am AGB ein wenig auf,
damit die überschüssige Luft entweichen kann.
Eine kleine Anmerkung speziell
zu meinen Komponenten: Eine starke Laing DDC-Pumpe kann in Verbindung mit einem
AGB <75ml Fassungsvermögen dazu führen, dass der Sog derart stark ist, dass
die Pumpe unweigerlich Luft ziehen wird. Da hilft es dann auch nicht, einen
Schwamm im AGB zu installieren, sondern nur die Leistung der Pumpe zu senken,
z.B. durch einen 5 oder 7 Volt-Adapter.

Tja, da war ich nun, das System
war befüllt, die Laing sog lustig Luft ins System und im AGB hatte sich ein
regelrechter Wasserstrudel gebildet. „Gut“ dachte ich mir, „von perfekt weit
entfernt, aber es ist ja schließlich meine erste Wakü“. Nun musste ich
eigentlich nur noch abwarten, ob das System in 1 bis 3 Stunden immer noch dicht
bleibt. Eigentlich. Es stellte sich dann schnell heraus, dass das System an
verschiedenen Stellen anfing, minimal zu lecken, es traten kontinuierlich
einzelne Tropfen aus.
Nach einem kurzen Handgriff an die Anschlusstüllen war klar, dass ich die
Schläuche teilweise so ungünstig eingebaut hatte, dass die Tüllen unter Spannung
standen und dadurch ganz langsam aber stetig aus den Anschlüssen herausgedreht
wurden, was dann zu kleinen Lecks führte.

Daher die goldene Regel Nummer
3: Schläuche niemals unter Spannung verbauen!

Das Ganze lässt sich
eigentlich relativ leicht korrigieren – wäre kein Wasser im System. Es kam
natürlich wie es kommen musste: Um die Verspannungen meiner WaKü zu berichtigen,
musste das ganze Wasser noch mal abgelassen werden, die Schläuche entsprechend
auf den Tüllen gedreht werden usw. Danach erfolgte die Befüllung von 0 an
erneut.

Zu diesem Zeitpunkt war dann endlich alles dicht, allerdings
bewahrheitete sich im Betrieb der Ersteindruck des Befüllens, welcher auch
gleichzeitig
die 4. goldene Regel darstellt: Wer es leise haben will, darf seine
Pumpe nicht ohne Vibrationsabsorber betreiben!


Um die extremen
Vibrationen einer solch kraftvollen Pumpe in den Griff zu bekommen, empfehle ich
persönlich ein Shoggy-Sandwich, welches denen, die die FAQs gelesen haben,
ebenfalls bereits bekannt sein sollte.
Nach der Montage von selbigem werden kaum noch Geräusche auf das Gehäuse
übertragen.

Soweit, so gut. Wie sehen also die Temperaturen eines
vergleichsweise sehr günstigen WaKü-Sets auf recht stromhungrigen und
übertakteten Komponenten aus?
Mit etwas Enttäuschung betrachtete ich die eher
schlechten als rechten CPU-Temperaturen mit gedrosselten Lüftern, welche sich
bei rund 42°C im Idle und 55°C unter Last bewegten, was nur eine kleine
Verbesserung zum damals besten Lüftkühler bedeutete.
Wie ich nun weiß,
resultierten diese Temperaturen aus einer viel zu großen Menge Luft im System,
den falschen Lüftern auf einem ungünstig montierten Radiator und einem eher
mäßig leistungsfähigem CPU-Kühler.
 
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne noch die 5. goldene Regel in den Raum
werfen, welcher ich Persönlich nach meinem „Starterkit“ immer gefolgt bin: Kauf
dir direkt etwas Vernünftiges, sonst kaufst du zweimal!

 
In diesem Zusammenhang direkt eine Warnung in Form eines Zitates aus dem
Hardwareluxx-Forum: „Sei gewarnt, eine gute Wasserkühlung wird nicht nur ein
Loch, sondern einen regelrechten Krater in deinen Geldbeutel reißen!“ Wie wahr,
wie wahr…

Nach kurzer Zeit folgte ein Wechsel meines System auf den
Sockel 1366 samt Intel Xeon W3540, welcher dem armen OCZ Hydroflow natürlich
noch mehr die Hölle heiß machte und das Wasserkühlungssystem bei den sehr
langsam drehenden Lüftern ( 400 Upm ) endgültig an die Leistungsgrenze brachte.
Dagegen muss man was tun, schließlich hatte ich mir die
Wasserkühlung ja gekauft, um gute Kühlleistung bei niedriger Lautstärke zu
haben.
 
Mein System sah zu diesem Zeitpunkt so aus:
- Intel Xeon W3540
- Foxconn Bloodrage
- Radeon HD5870

Da das Mainboard die Möglichkeit
bietet, es direkt in den Wasserkühlungskreislauf einzubinden, verzichtete ich
auf diese Möglichkeit natürlich nicht und rüstete quasi die komplette Wakü auf:
 
- Laing DDC-1T mit Plexideckel
- EK RES-150 AGB
- EK CF-5870 Nickel
- Alphacool Yellowstone CPU-Kühler
- Aquacomputer Evo 1080 Radiator
- 9 Late Yoon Lüfter

So. Regel 5 wurde befolgt, wieder gut 300€ verbrannt.
Im direkten Vergleich zu einem Tripple-Radiator ist der Evo
1080 schon was ganz anderes. Montiert direkt am Seitenteil des PCs ist die
Kühlleistung mit 9 Lüftern absolut konkurrenzlos.
 
Nach der Montage des Systems bot sich ein durchaus positives Ergebnis, die
CPU wurde im Leerlauf unter 30°C Kerntemperatur gekühlt, der Chipsatz ( X58 )
des Mainboards dümpelt bei ca. 30°C Idle herum, die Grafikkarte ist mit deutlich
unter 30°C ebenfalls extrem kühl – sehr gut.

Das kam meiner Idee einer leistungsfähigen Wasserkühlung schon sehr viel näher, allerdings gab es ein
Problem, welches gleichzeitig die 6. goldene Regel darstellt:
 
Richte dich unbedingt darauf ein, dass du beim ausrüsten deines Rechners mit
einer Wasserkühlung auf immer neue, vorher unbekannte Lärmquellen stoßen wirst,
deren Beseitigung dich wiederum einiges an Geld kosten wird.

 
Nun war das System zwar sehr leise, da es keinen lärmenden Grafikkarten-,
Chipsatz- und CPU-Lüfter mehr gab, allerdings kam dann direkt ein neues Problem
hinzu: Die Lager der neun Late Yoon Lüfter klackerten bei reduzierter Drehzahl
in einer sehr störenden Frequenz. Ungeregelt bei voller Leistung waren sie aber
zu laut.
Also wurde nach einigen Wochen wieder umgebaut, diesmal kamen zu
meiner Wakü hinzu:
 
- 9x Noiseblocker BlackSilent F1
- Aquaero USB
- Durchflussmesser
- zwei Temperatursensoren

Ich nutzte also die Gelegenheit, meiner
Wasserkühlung direkt ein „digitales Gehirn“ in Form des Aquaeros zu verpassen,
welches die neuen Noiseblocker-Lüfter temperaturabhängig regeln kann und den
Rechner bei geringer Last bzw. im Idle-Betrieb quasi lautlos macht.

Wie man sehen kann, hat mein Wasserkühlungsprojekt sehr harmlos angefangen und sich
extrem gesteigert – mittlerweile haben allein die Kühlungskomponenten einen Wert
von über 550 €, was ich am Anfang nie für möglich gehalten hätte.
Ich muss sagen, dass sich die ganze Aktion für mich persönlich gelohnt hat, da ich die
Lautstärke meines Rechners um ein Wesentliches reduzieren konnte und
gleichzeitig die Komponenten sehr gut kühlen kann, was eine ideale Kombination
darstellt.

Hier noch die restlichen vier goldenen Regeln:

7. Halte dich an die Tipps, die dir andere Leute geben!
8. Lass dir genug Zeit zum basteln, arbeite nicht unter Zeitdruck!
9. Überlege dir, ob du eine Wasserkühlung wirklich brauchst.
10.Überlege dir, ob du dir eine Wasserkühlung wirklich leisten kannst!


Im Allgemeinen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass eine
Wasserkühlung einen erheblichen Bastel- und Zeitaufwand benötigt, damit man zu
einem guten Ergebnis kommt. Weiterhin wichtig: „Spontane“ Komponentenwechsel
werden, besonders bei der Grafikkarte, beinahe unmöglich, da man dafür den
Kreislauf unterbrechen und neu füllen müsste.
Noch ein wichtiger Hinweis: Während sich ältere Netzteile fast immer gebrückt
betreiben lassen, kann es bei neueren Vertretern dieser Art dazu kommen, dass
diese nicht ohne Mainboard starten, da wichtige Signale wie PWR_GOOD fehlen.

Ich bedanke mich bei allen Lesern meines M&M-Bereichs und freue mich selbstverständlich über Kommentare und PDM-Punkte!

Doomgiver

 
     



     
 

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Video-Player: Windows Media Player 12
Audio-Player: Winamp 5

Messenger: QIP, ICQ-Nr: 327-952-685, MSN
 
     



     
 

Anschluss: 2x DSL 18000 @ Load-Balancing
DownStream: 24438 Kbps
UpStream: 1994 Kbps
Zugang: Router
Verbind.: Ethernet-Kabel

Provider: NetCologne
Tarif: SurfFlat 18M

 
     



     
 

Prozessor: Intel Xeon W3520

Grafikkarte: 2x ATI Radeon HD5870 @ Crossfire

Auflösung: 3990x1024, 32bit

Mainboard: Foxconn Bloodrage

Treiber: Catalyst 11.3

OS: Mircosoft Windows 7 Professional 64 Bit

3DMark06
  Gesamtpunkte
(1920x1080)
26.768 Punkte (non OCed)
  Kommentar CPU @ 4,0 Ghz / Crossfire @ Standardtakt, skaliert schlecht
3DMVantage
  Gesamtpunkte
(1280x1024x32)
30.128 Punkte (non OCed)
  Kommentar CPU @ 4,0 Ghz / Crossfire @ Standardtakt


3DMarks 11
  Gesamtpunkte
E = Entry
P = Performance
X = eXtreme
P 9036 3DMarks  
  Kommentar CPU @ 4,0 Ghz / Crossfire @ 1000/1250 Mhz
 
     



     
 

Prozessor: Intel Xeon W3520

Grafikkarte: 2x ATI Radeon HD5870 @ Crossfire

Auflösung: 3990x1024, 32bit

Mainboard: Foxconn Bloodrage

Treiber: Catalyst 11.3

OS: Mircosoft Windows 7 Professional 64 Bit

Grand Theft Auto IV

Perform.: spielbar

FPS: 30 fps

Qualität: maximal

Left 4 Dead 2

Perform.: flüssig

FPS: 150 fps

Qualität: maximal

ANNO 1404

Perform.: flüssig

FPS: 60 fps

Qualität: maximal

Call of Duty 5 - World at War

Perform.: flüssig

FPS: 150 fps

Qualität: maximal

Crysis: Warhead

Perform.: flüssig

FPS: 40 fps

Qualität: maximal

Call of Juarez: Bound in Blood

Perform.: flüssig

FPS: 150 fps

Qualität: maximal

Colin McRae: DiRT 2

Perform.: flüssig

FPS: 55 fps

Qualität: maximal

ANNO 1701

Perform.: flüssig

FPS: 60 fps

Qualität: maximal

Need for Speed: Shift

Perform.: flüssig

FPS: 60 fps

Qualität: maximal

Counter Strike Source

Perform.: flüssig

FPS: 270 fps

Qualität: maximal

 
     



     
 

Profile mit ähnlicher Hardware:

 Xeon W3520
  Foxconn Bloodrage

  MadMaxx
 Xeon W3520
  2x ATI Radeon HD58

Keine
  Foxconn Bloodrage
  2x ATI Radeon HD58

Keine
@ sek.
+/- 5%

Keine
  @ 26768 Pkt.
+/- 5%

  W@ldi
  Chef14
  shooter
  Boerner
  XFX_XXX
  kampfschaaaf-AM3
  PS_Kranker
  Ci7Owner
  Expand
  XXGAMERXX


Chef14
Intel Core i7 Extreme 965
nVidia GeForce GTX 260
6144 MB

shooter
i5 2500K
nVidia GeForce GTX 470 @ SLI
8192 MB

Boerner
Intel Core 2 Quad Q9650
2x GTX 285 SLI
4096 MB

XFX_XXX
Intel Core i7
2x 260GTX AMP! Edition @ SLI
6144MB

kampfschaaaf-AM3
AMD Phenom II X6 1090T
2x nVidia GeForce GTX 480 AMP!
8GB DDR2000 HyperX

PS_Kranker
Intel Core i5 4670K
AMD Radeon R9 200 Series
8192 MB

MadMaxx
Intel Xeon W3520
EVGA GTX580 SLI
6144


 
     


 





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