So hier werde ich so nach für nach alles reinschreiben, wie ich zu meinem aktuellen PC gekommen bin. Gibt dann bestimmt auch noch ausreichend Bilder.
Hatte das hier schon mal vollgeschrieben, nur leider wurde ich dann automatisch ausgeloggt, wodurch man ganzer Text im Nirvana angekommen ist.
Ich habe mir 2005 einen Pentium4 3GHz gekauft. Da die Grafikkarte mehr als schlecht war, bekam er eine ATI x1950Pro an die Hand, wodurch er erstmal ausreichend Leistung hatte. Als Monitor hatte ich eine gute alte - vor allem schwer - 20" Röhre.
Nachdem ich dann allerdings NFS Undercover gespielt habe, und dieses immer leicht ruckelte, stand für mich fest, dass ich einen neuen Rechner brauchen. Also habe ich einen Kumpel bemüht, der mir einen Rechner zusammengestellt hat: C2Q9550 C1, Gigabyte GA-EP45 DS3LR, 2x2GB 1066MHz CL5 Kingston HyperX, Sapphire HD4890 1GB, Samsung F1 250GB, Enermax Pro82+ 525W, Antec Threehundred. Das war quasi meine Startkonfig. Nach der ersten LAN mit dem großen Monitor stand allerdings fest, dass was anderes her musste. Die Wahl fiel auf den Samsung SyncMaster T220. Der war günstig und hatte bei chip.de ganz gute Bewertungen. Als nächstes wurde eine vernünftige Tastatur angeschafft, die Wahl fiel auf die Logitech UltraX Flat, die Maus sollte durch eine MX-518 ersetzt werden, nur leider gefiel sie mir überhaupt nicht (glatte Oberfläche und übelsten Stick-Slip-Effekt). Danach entschied ich mich für Logitech G5 refresh. Die kann ich empfehlen.
Mit der Zeit wurden dann noch ein paar Lüfter für das Antec Threehundred gekauft. Da ich das Thema Overclocking ziemlich interessant fand, wollte ich das selbst ausprobieren. Also fix nach einem passenden Kühler geguckt und einen Scythe Mugen 2 gekauft. War zwar ein riesen Ding, hat aber zum Glück reingepasst.
Irgendwann kam ich auf die Idee, wie es denn mit PhysX wäre. Also mal im Hardwareforum nachgeguckt, ob es geht, und ich hatte Glück. Hab mir also ein passendes MB - Asus Rampage Formula - und eine PoV GTS250 512MB. Damit konnte PhysX losgehen. Am Ende kann ich allerdings sagen, dass der Mehrpreis den Mehrwert nicht aufwiegt. Weshalb - auch wegen des Stromverbrauchs - die GTS250 wieder aus dem Rechner flog. Wenig später erfolgte ihr Revival, und die HD4890 wurde in den Schrank verlagert. Der Verbrauch ist doch recht hoch gewesen. Die Karte habe ich dann mit erscheinen der HD6000 Serie verkauft.
Durch stöbern im PCGHX wurde ich auf das Thema Wasserkühlung auf. Da ich diese gerne intern verbauen wollte, entschied ich mich, ein neues Gehäuse zu kaufen. Optisch kam mir da die Cooler Master HAF-Reihe sehr entgegen, die auch einen neuen Kandidaten hervorbringen sollte, das HAF X. Dieses Gehäuse wurde also das neues zu Hause für meine Hardware. Als der Postbote klingelte, war ich doch schon ziemlich überrascht von der Größe. Das Antec war dagegen irgendwie klein. Also mal schnell die Hardware aus dem alten Gehäuse geholt, und ins neue eingebaut. Nun mussten für die etwas bessere farbliche Ausleuchtung noch ein paar Kaltlichtkathoden her. Da der eine Lüfter im HAF X eh rot war, und mir die Farbkombination auch sehr gut gefiel, kamen rote Kaltlichtkathoden an die Seitenwand.
Beim weiteren Stöbern im PCGHX bin ich auf das Thema Sleeven gestoßen. Da das Enermax eher ungeeignet dazu war, brauchte ich ein neues. Die Seasonic x-Serie mit vollmodularem Kabelmanagement kam da auch sehr gelegen. Also gleich mal das Seasonic X-650 bestellt. Bei MDPC-X - so war man forenübergreifend der Meinung - gibt es die besten Sleeves, also dort eine Großbestellung gemacht - einige Nachbestellungen kamen dann noch - und bei Ebay die farblich passenden Stecker für Molex, PCIe usw bestellt. Dann ging es ans Sleeven. Klang ja erstmal alles ganz leicht, naja, wie es so ist, ganz leicht war es nicht, aber auch nicht so schwer.
Da ich möglichst wenig Kabel im Gehäuse haben wollte, habe ich mir gleich noch H05V-K Kabel geholt, damit ich mir meine Kabel selbst bauen kann. Also bei MDPC-X noch passende SATA-Stecker gekauft, und es konnte loslegen. Die SATA-Through Stecker kann ich im übrigen NICHT empfehlen. Die Kabel lassen sich da mehr als schlecht reindrücken. Nun ja, es war dann irgendwann voll bracht, und das NT komplett gesleevt.
Zwischen durch habe ich mir - auch an die zukünftige Wasserkühlung gedacht - noch eine Lüftersteuerung geholt - Nesteq FanMax. Also hier auch gleich noch die KAbel gesleevt, damit es schuck wird.
Als nächstes Projekt stand dann die Wakü an. Im Winter 2010 hatte ich irgendwie auch gerade ausreichend Geld zusammen, um mir eine neue Grafikkarte, eine XFX HD6870 im Referenzdesign - für die GTS250 gab es keine Wasserkühler - und die passende Wasserkühlung zu kaufen. Durch fleißiges Mitlesen im Forum war die Hardwareauswahl auch schon recht konkret. Nach etwas Abstimmung und einem willkommenem Rabatt bei Aquatuning habe ich mir Anfang 2011 eine Wasserkühlung gekauft. Zusätzlich verloste PCGHX zusammen mit Aquatuning noch Wasserkühlungskomponenten. Ich gewann daraus die Phobya RAM-Kühler. Leider konnte ich diese nicht gebrauchen, da meine Wasserkühlung auf eine andere Schlauchgröße ausgelegt war. Aber egal. Hab dann auch alles schön eingebaut und nen halben Tag damit verbracht, bis ich fertig war.
Ein Malör ist mir passiert. Ich habe die Tüllen schön fest angezogen, wodurch beim AGB die Gummidichtung auswich und ich beim Inbetriebnehmen ein Leck hatte. War natürlich total blöd, musste ich das ganze Wasser wieder umständlich ablassen. Beim 2. Versuch klappte allerdings alles wunderbar.
Übrig geblieben ist vom ursprünglich erstellten Rechner also nicht mehr so viel.
Wie der nächste Schritt aussehen wird, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich wird die Pumpe nochmal umpositioniert und dann - wenn ich mal Zeit finde - eine Midplate angeschafft. Eigentlich wollte ich mir auch ein altes mATX-Gehäuse umbauen, und dieses für einen HTPC nutzen. Dazu gekommen bin ich allerdings nicht. Studium und Kind lassen dafür wenig Zeit.
Nachdem diesen blöden Adapter von Aquatuning.de meine Pumpe futsch gemacht haben, und ich aktuell weder Zeit noch Geld für den Rechner habe, habe ich erstmal wieder auf Luftkühlung umgesattelt.
Hab mal wieder umgebaut. Der C2Q 9550 hatte zu dem Zeitpunkt nach einen guten Wert bei Ebay, weshalb ich den samt Board und RAM verscheuert habe, und mir dafür ein i5 3570K mit 2x4GB 1600MHz CL9 Corsair Vengeance LP 1600MHz CL9 gekauft habe. Als Board kommt das AsRock Z75 Pro3 zum Einsatz. Die Auswahl für das Board war relativ einfach. Es bietet alle Anschlüsse die ich brauche, und es war günstig. Der Unterschied zwischen dem Z75 und dem Z77 Chipsatz ist einzig und allein das SSD-Caching. Da die SSD aber in entsprechender Größe günstig zu bekommen sind, wird wohl nahezu niemand das SSD-Caching jemals benutzen werden. Von daher habe ich auf den Z77 verzichtet.
Als SSD kam dann noch eine Crucial m4 128GB dazu. Die lage war damals günstig und die Preise gerade unter die 100EUR gefallen. Da hieß natürlich: Zuschlagen. Als Kühler kommt de allseits gelobt Thermalright HR-02 Macho zum Einsatz. Der Einbau ist etwas fummelig, aber das wurde ja auch meinen alten Scythe Mugen 2 gesagt, den ich damals im Zuge der Wakü verkauft hatte.
Um mir endlich mal etwas Sicherheit in meine Datensammlung zu bekommen, musste ich mir nun doch mal eine BackUp-Festplatte holen. Daraufhin mal schnell alle Kapazitäten zusammengerechnet und festgestellt, dass eine 3TB Festplatte reicht. Die Wahl fiel auf die Seagate 7200.14, eine Platte, die sehr oft empfohlen wird. Als Gehäuse kommt das Fantec DB-Alu3 zum Einsatz.
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