Zu meiner "Tube" (siehe Pic oben):
Der Aufbau ist eigentlich ganz einfach. Fangen wir unten an.
Das ganze Kühlsystem dieser "Tube" (lass ich mir vielleicht Patentieren) sitzt auf einem umgedrehten CPU-Wasserkühler. Danach folgt ein Peltier-Element*, welches die CPU Seite des CPU-Wasserühlers herunterkühlt. Die warme Seite des Pletier-Elements wird mittels Konduktorröhre (normale CPU Lüfterkühlung) ebenfalls heruntergekühlt. Damit der Luftstrom einen optimalen weg hat, wurden die Kühlrippen der Konduktorröhre in eine modifizierte Basstube (das sind die Lufrauslaßröhren eurer Basskisten im Auto) eingebaut. (Orginal Pic folgt noch, bzw. siehe Pic oben)


*Peltier-Element:
Einfach gesagt sind es zwei kleine Keramikplatten (z.B. 30 x 30mm) die mittes Metallstäbchen verbunden sind. Wenn man nun Strom (z.B. 12V) anlegt, dann "transportieren" die Metallstäbchen die Wärme von der einen auf die andere Seite => eine Seite wird sehr kalt (bei guten Elementen weit unter 0°C) und die andere Seite sehr sehr heiß. Der Wirkungsgrad dieser Peltier-Elemente ist kältetechnisch betrachtet sehr schlecht. D.h. die heiße Seite muss viel mehr gekühlt werden wie die kalte Seite wärme "wegpumpt".
Wer mit solchen Teilen auch experimentiern will findet im Internet viel bessere Erklärungen wie meine...



Angetrieben wird der Wasserkreislauf mit der Laing DDC, wahrscheinlich die beliebteste Pumpe überhaupt, da fast keine Wärmeentwicklung, keramikkugelgelagert (dadurch fast kein Verschleiß) sowie sehr kleine Bauweise und fast keine Geräuschentwicklung. Das letzte fast passt auch zu Perfekt<Smile>. Ein aktiver Radiator ist im inneren des Gehäuses verbaut, sowie vier passive außerhalb.