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Vor beinahe zehn Jahren habe ich mein erstes Profil auf sysprofile.de erstellt und hey, auch wenn ich es nicht mehr pflege, ist es immer gut einen nostalgischen oder verzweifelten Blick zurückwerfen zu können. Im Laufe dieses Jahres habe ich mich jedenfalls für ein kleineres Upgrade entschieden: AM2+ weg, LGA1150 her. Das ist zwar nicht „brandaktuell“, aber der zuvor verwendete Phenom II X4 940 BE war schlichtweg mit allem überlastet. Ebenso war die 2014 erworbene Sapphire R9 270X 2GB insgesamt eher ein Fehlkauf und recht schwach auf der Brust, zumindest für Watch Dogs hat es seinerzeit nicht wirklich gut funktioniert.Die Voraussetzungen bei den Komponenten, die größtenteils gebraucht gekauft wurden, waren einfach:
Sockel 1150 und idealerweise noch eine einigermaßen leistungsfähige GPU. Nach einigem Beratschlagen mit Bekannten lagen dann schon recht bald ein Intel Core i5 4690K und eine GeForece GTX 970 von MSI auf dem Schreibtisch. Eigentlich war ich beim Gedanken mir Komponenten aus 2014/2015 zu kaufen schon sehr skeptisch, insbesondere weil er letztendlich die Fehlkäufe aus 2009 und 2014 kompensieren sollte. Und dann setzte ich dafür ausgerechnet auf ein gefühlt drei Jahre altes System? Rückblickend, zwei Monate später, weniger dramatisch als angenommen. Wahrscheinlich, weil ein größerer Bogen um AMD gemacht wurde...

Aus dem alten System haben lediglich SSD und Soundkarte überlebt.

Ergänzt wurde das System ansonsten noch um eine Seagate BarraCuda 1 TB (2016) und das NZXT Hue+. Zudem habe ich zwei vorhandene Komponenten ersetzt: Corsair H55 zu H80i v2 und Corsair CX600 zu RM650x. Besonders letztgenanntes RM650x war mir wichtig, da ich ein vollmodulares Netzteil zum Zweck eines besseren Kabelmanagements haben wollte. Vom Hue+ sind drei LED-Strips verlegt, da das Gehäuse kaum mehr hergibt. Zwei davon verrichten im Gehäusedeckel ihren Dienst, einer nahe der beiden Intakes.

Den größten Krampf stellte jedoch, im Großen und Ganzen, das Gehäuse dar. Mit einem Teil der Komponenten kam auch ein Sharkoon Rex8 Value, dass mir ob seiner weißen Farbe jedoch nie wirklich zu gefallen wusste. Etwa einen Monat später habe ich ein Carbide 100R ausprobiert und ich dachte eigentlich, dass es das gewesen wäre. Allerdings habe ich dann, zu meinem Glück oder Pech, eine Cooler Master MasterBox Lite 5 bei Alternate gewonnen und diese natürlich umgehend verbaut – und bin seither doch recht zufrieden mit dem grundsätzlichen Erscheinungsbild des Rechners.

In Titeln wie „Elder Scrolls: Online“ oder „Grand Theft Auto IV“ reicht es bei max. Details @ 1080p, 60 Hz immerhin für recht stabile 60 FPS. Insofern kann ich mich längst noch nicht beklagen, denn auch mit 40 oder 50 ließe es sich wohl noch zocken. Nur weniger, wie mit der alten Radeon, das muss nun wirklich nicht mehr sein.

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Letztes Update: 23.09.2017

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